Was ist Burnout?
Burnout ist ein Zustand der geistigen und körperlichen Erschöpfung, der durch chronischen Stress entsteht. Burnout kann sich sowohl im Berufs- als auch im Privatleben (oder in beiden) zeigen und sich in einer veränderten Stimmung und Energie, einem Rückgang des Gefühls der persönlichen Erfüllung und einem Gefühl des Pessimismus oder Rückzugs äußern. In der heutigen schnelllebigen und anspruchsvollen Welt ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen von Burnout betroffen sind. Leider ist der Prozess schleichend und schwer zu erkennen.
Burnout wurde erstmals von Herbert Freudenberger als „Erschöpfung durch übermäßige Beanspruchung von Energie, Kraft oder Ressourcen“ beschrieben. Diese Erschöpfung kann dazu führen, dass es schwierig wird, alltägliche Aufgaben und Stresssituationen zu bewältigen.
Wer ist Burnout-gefährdet?
Jeder ist gefährdet auszubrennen, wenn er dauerhaft hohem Stress ausgesetzt ist. Chronischer Stress kann durch viele verschiedene Lebenssituationen verursacht werden, z. B. durch lange Arbeitszeiten, zu viele Projekte, konkurrierende Prioritäten oder die Pflege eines kranken Familienmitglieds.
Was sind Anzeichen und Folgen für Burnout?
Burnout kann sich sowohl durch körperliche als auch durch Verhaltenssymptome äußern. Zu den körperlichen Symptomen gehören Erschöpfung, Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Tinnitus, Schlaflosigkeit und Kurzatmigkeit. In extremen Fällen greifen Betroffene sogar zu Suchtmitteln.
Wie können Sie Burnout vorbeugen?
Für die Betroffenen ist es schwierig, Ihren Zustand überhaupt zu erkennen. Achten Sie unbedingt auf die Zeichen und der Reaktion Ihrer Mitmenschen. Wenn Sie glauben, dass Sie unter Burnout leiden, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Sie sollten sich auch etwas Zeit für Ihre Selbstfürsorge nehmen und prüfen, wie gut Sie sich um Ihre persönlichen Bedürfnisse kümmern. Da Stress zu Burnout beitragen kann, sollten Sie sich auf Stressbewältigung und den Aufbau von Widerstandsfähigkeit konzentrieren. Zu den allgemeinen Tipps für die Selbstfürsorge gehören ausreichend Schlaf, regelmäßiger Sport, eine ausgewogene Ernährung und die Pflege sozialer Kontakte zu Freunden und Familie.
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